Herbstzeit ist Lichterzeit: Stimmungsvolle Wanderreisen

Bei dieser Wanderreise kommen Sie auf den Salten, ein Hochplateau am Tschögglberg, zwischen Jenesien und Mölten gelegen. Genießen Sie die Stimmung über dem Südtiroler Etschtal zwischen Bozen und Meran, wenn Sie im Lärchenwald wandern. Wer diese Nadelbäume kennt, weiß, welches Farbenspiel sie im Jahreslauf bieten: hell, fast schüchtern grün im Frühling und sattgrün im Sommer bleichen die Nadeln der Lärchen in den ersten kalten Nächten im Herbst immer mehr aus: sie werden wieder hellgrün, dann orange, gelb und schließlich golden. Eine Farbenpracht, die ihresgleichen sucht, die fasziniert und noch heute viele Wanderer aus dem Tal auf Langfenn zieht.

Glänzende Haflinger-Rösser, Kühe, Ziegen und Schafe weiden in der einmaligen Kulturlandschaft und sorgen dafür, dass nichts verstraucht, somit haben sich weite, offene Wiesen gebildet, auf denen verstreut Lärchen stehen. So ist Europas höchstgelegenes Lärchenhochplateau entstanden.

KULINARIKTIPP: Regionale Küche im Gasthaus Langfenn, der goldene Thron am Salten. Langfenn ist übrigens einer der höchsten Punkte, einer langgestreckten Hochebene des Tschögglbergs. Auf Langfenn haben wohl auch bereits die Urururahnen ein Höhenheiligtum errichtet, auf dessen Resten heute eine der ältesten Kirchen des Landes steht: St. Jakob auf Langfenn. 

Bereits König Ludwig II. wusste, warum er sich im Alpenvorland Bayerns so wohl fühlte. Vermutlich hat ihn die idyllische Natur mir sanften Hügeln sowie Wald- und Wiesenlandschaften dazu bewegt, sich hier niederzulassen. Die Wanderroute des König-Ludwig-Wegs wird ihrem Namen gerecht, denn sie führt an den Orten vorbei, in denen der beliebte Adelige seine Spuren hinterließ. Der Starnberger See und Schloss Neuschwanstein sind nur zwei Höhepunkte. Erleben Sie eine Schifffahrt am ruhigen Ammersee, mit glasklarem Wasser und ruhigen Ufern, ohne dem Trubel der Schwimmer und Sommergäste.

KULINARIKTIPP: Genießen Sie im Klostergasthof Andechs bayerische Gastfreundschaft mit Leib und Seele in den 600 Jahre alten, urigen Räumen oder lassen Sie bei schönem Wetter Ihren Blick im windstillen Gastgarten von der Benediktenwand über die Zugspitze bis zur Kreuzspitze schweifen - ein Panorama, welches nur der Heilige Berg zu bieten hat.