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Die optimale Wanderkleidung für jede Jahreszeit

Perfekt angezogen durchs Wanderjahr

Blühende Almwiesen im Frühling, strahlend blauer Himmel im Sommer, rauschende Blätter im Herbst und verschneite Landschaften im Winter. Wer beschwingten Schrittes durch die Natur marschiert, der weiß: Wandern ist zu jeder Jahreszeit ein besonderes Erlebnis. Zwiebellook, Funktionskleidung, Haube oder Sonnenhut. Die passende Kleidung ist dabei das A und O. Und mit der richtigen Ausrüstung können einem auch Wind, Regen, oder Hitze nicht so schnell etwas anhaben.

Damit Sie top ausgestattet und optimal angezogen die Bergwelt unsicher machen können, lesen Sie jetzt unsere Tipps!

Frühling oder Herbst: So sind Sie für jede Witterung gewappnet!

Angenehme Temperaturen, bunte Farben und eine magische Lichtstimmung: Das zeichnet die Übergangszeiten aus. Während im Frühling alles herrlich erblüht, bezaubert der Herbst die Wanderbegeisterten mit einer farbenfrohen Blätterpracht. Doch die Monate zwischen Winter und Sommer haben natürlich nicht nur schöne Seiten. Sie sind auch mit Nässe und Kälte verbunden. Wer dennoch nicht auf das Bergerlebnis verzichten möchte, sollte besonderen Wert auf sein Outfit und Schuhwerk legen. So haben Sie es auch an kühleren Tagen mollig warm und bleiben trocken!

Schäle dich wie eine Zwiebel: der Lagenlook

Nasses, feuchtes Wetter – und schon ist man verschnupft. Damit Sie nach der Bergtour nicht verkühlt und krank im Bett liegen, raten wir zum Zwiebellook. Je nach Wind und Wetter sollten Sie für eine Bergwanderung an kühleren Tagen bis zu sieben atmungsaktive Schichten am Körper tragen. Wichtig ist dabei, dass die unterste Schicht eng an der Haut anliegt, damit sie den Schweiß absorbieren kann. Weiters sollten die einzelnen Schichten aufeinander abgestimmt werden. So garantiert die Kleidung während der Wanderung größtmöglichen Komfort und bietet zugleich einen soliden Schutz gegen jede ungemütliche Witterung.

Wasserabweisende Kleidung: ein absolutes Muss in der Übergangszeit

Weil das Wetter in den Bergen oft unberechenbar ist und von einer Minute auf die andere umschlagen kann, sollten Sie immer eine wasserabweisende Jacke und Hose im Rucksack haben. Zusätzlich wären einige Extras bei der Bekleidung sinnvoll. Nicht nur das Eindringen von Wasser sollte die Kleidung verhindern, sondern auch das Austreten von Schweiß ermöglichen. Wichtig sind außerdem Lüftungsschlitze, um die Abgabe der Körperwärme zu regulieren. Zusätzlich kann der am Berg zuweilen recht kalte Wind durch das Obermaterial abgehalten werden.

Eine gute Wanderkleidung lässt sich wie eine zweite Haut am Körper tragen, bietet optimalen Schutz und sorgt dafür, dass Hitze oder Nässe nicht direkt an den Körper gelangen.

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Winter: flotten Schrittes durch frostige Landschaften

Wie bereits im Herbst und im Frühling, empfiehlt sich auch im Winter der Zwiebellook. Besonders bei frostigen Temperaturen muss die Kleidung optimal vor Feuchtigkeit schützen. Das bedeutet nicht nur, dass die Feuchtigkeit von außen – in Form von Schnee oder Regen – sich nicht in die Kleidung saugen darf. Wichtig ist auch, dass der Schweiß schnell vom Körper wegtransportiert wird. Die erste Schicht sollte also wieder unbedingt aus einem enganliegenden Funktionsshirt bestehen. Als Zwischenschichten trägt man am besten atmungsaktive Materialien wie Fleece.

Winter-Wanderer mit herrlichem Bergpanorama

Primaloft oder Daunen: mit der richtigen Jacke warm & trocken bleiben

Die Aufgabe einer guten Outdoor-Jacke ist es natürlich, Sie bei einer Wanderung warm und trocken zu halten. Eine der wichtigsten Fragen, die man sich beim Kauf stellen muss: Was ist mir lieber – Daunen oder Kunstfaser? Beide bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile. Daunen sind meist leichter und bieten optimale Wärmeregulation. Allerdings sind sie deutlich empfindlicher bei feucht-nassen Wetterverhältnissen. Kunstfaser-Jacken (zum Beispiel aus Primaloft) sind wasserabweisend. Dafür schneiden sie in Sachen Wärmeisolierung und Gewicht etwas schlechter ab.

Tipp: Wer auf die Vorteile einer Daunenjacke nicht verzichten möchte und dennoch vor Nässe geschützt bleiben will, packt noch zusätzlich ein Regencape ein. 

Wanderer im Winter am Salzalpensteig

Haube, Schal und Handschuhe nicht vergessen!

Wo entweicht am Körper die meiste Wärme? Genau, am Kopf und an den Händen! Sie können noch so gute Multifunktionskleidung am Körper tragen – schützen Sie Ihren Kopf und die Hände nicht, werden Sie binnen kurzer Zeit zum „Eiszapfen“. Deshalb: Haube, Schal und Handschuhe nicht vergessen! Wer besonders schnell kalte Finger bekommt, sollte sich zudem überlegen, ob Fäustlinge nicht besser wären. Sie halten die Finger wärmer als Handschuhe, auch wenn sie den Griff in den Rucksack etwas erschweren. Haben Sie Kopf, Hände und Hals vor Kälte geschützt, sind Sie für Ihre Wanderreise im Winter bestens gerüstet!

Wanderer im Winter mit Blick auf die verschneiten Gipfel

Sommer: Sonnenschutz und Strohhut

Wer bei Sommer nur an Sonne und heiße Temperaturen denkt, war noch nie im Gebirge unterwegs. Denn besonders in den Bergen kann es schnell auch einmal kühler werden. Um optimal für eine Wanderreise im Sommer gerüstet zu sein, empfiehlt sich also Funktionskleidung mit einem Zipp-System.

Übrigens: Auch wenn Trekking-Sandalen durchaus verlockend sind – für den Einsatz am Berg sind sie selbst an heißen Tagen eher nicht zu empfehlen. Sie bieten bei weitem nicht den gleichen Halt wie robustere Wanderschuhe, und in unwegsamem Gelände hat man schnell Steinchen zwischen den Zehen. Als Kopfbedeckung eignen sich am besten ein leichter Hut oder eine Kappe. In hellen Farben und aus atmungsaktivem Material bestehend, schützen beide den Kopf optimal vor direkter Sonneneinstrahlung und verhindern, dass sich darunter die Hitze staut.  

Multifunktions-Kleidung: praktisch und abzippbar

Ihnen ist der Zwiebellook im Sommer zu mühsam? Kein Problem! Das Tragen von abzippbarer Funktionskleidung wird Ihnen die sommerliche Wanderung um vieles erleichtern. Vor allem Hosen und Jacken mit integriertem Zipp-System sind perfekt für entspannte Wandertouren. Ihnen ist zu warm oder zu kalt? Einfach die Hose mithilfe des Zipps verlängern oder verkürzen!

Auch bei der Wanderjacke gibt es eine Lösung: Durch ein kluges Verschlusssystem sind die einzelnen Teile miteinander verknüpfbar. Eine zusätzliche Fleeceschicht kann angezippt werden, und schon ist Ihnen selbst in schattigen Wäldern wieder wohlig warm.

Malerischer idyllischer Sandstrand

Tipp: Sparen Sie nicht am falschen Fleck, und investieren Sie in eine gute Outdoorkleidung, sowie in richtige Wanderschuhe! So macht eine Wanderung bei jedem Wetter eine Menge Spaß!

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