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Wandern im Piemont - Theresa umgeben von Weinbergen und Haselnusshainen

Wanderin am Weg nach Alba

Ende April 2017 sind wir zum Genusswandern im Piemont aufgebrochen. Nach unserer wunderschönen Wanderreise letztes Jahr auf Mallorca, starteten meine Schwester Susanne und ich am Samstagmorgen mit großer Erwartung mit dem Auto los in Richtung Italien. Nachdem wir im Hotel in Alba herzlich begrüßt worden sind, haben wir uns gleich auf dem Weg gemacht die schöne Altstadt zu besichtigen. Hier dreht sich alles um den berühmten Trüffel, den guten Wein und natürlich auch die schmackhaften Haselnüsse der Region.

Wanderin am Weg nach Alba

Hügelige Landschaft mit herrlichen Ausblicken

Am folgenden Tag ging es dann auch schon los. Wir wanderten den ersten Hügel hinauf, wo sich uns bereits ein atemberaubender Panoramablick über die hügelige Landschaft und die Weinberge bot. Richtig klischeehaft, wie man sich eben Piemont vorstellt.

Danach ging es immer wieder hügelabwärts und hügelaufwärts. Was hier etwas eintönig klingt, wird durch die abwechslungsreichen Wege wieder wettgemacht. Sie wandern durch Wälder, entlang von Weinreben und dem Fluss Tanaro und immer gelangen Sie zu kleinen sehenswerten Dorfer wie Barbaresco und Neive. Oft geht es mal auch mal steil bergauf, doch oben angekommen wird man immer mit einem unverwechselbaren Panorama belohnt, welches man teilweise auf den überdimensionalen Parkbänken genießen kann

Blick auf Neive

Kleine Ortschaften mit bezauberndem Flair

Circa ab Cravanzana werden dann die Hügel immer höher und die meisten Weinreben werden durch Haselnussbäume abgelöst. Wenn sich einem die Möglichkeit bietet sollte man hier auf jeden Fall eine selbstgemachte Haselnusscreme probieren!

Die Übernachtungsorte während der Reise Treiso, Cravanzana, Bossolasco, Serralunga d’Alba/Sinio und Barolo sind sich alle sehr ähnlich und doch irgendwie verschieden. Es sind alles eher mittelalterliche Orte, klein und kompakt, wo ein Tag perfekt ausreicht um sie zu besichtigen. Jeder dieser Orte hat ein besonderes Flair und wird meist durch eine ganz spezielle Besonderheit ausgezeichnet – welche, muss man selbst herausfinden (:

Hausfassaden in Bossolasco

Herzliche Gastfreundschaft und kulinarische Köstlichkeiten

Auch über die Einheimischen kann man nur das Beste berichten. Die Hotel- und Agriturismusmobesitzer sind sehr freundlich und um das Wohlergehen Ihrer Gäste bemüht. Aber man is(s)t ja im Urlaub und darf sich auf keinen Fall die traditionellen Gerichte des Piemonts entgehen lassen.

Auch während der Wanderungen trifft man immer wieder auf Einheimische und Wein- oder Haselnussbauern, die einem gerne weiterhelfen oder einfach nur freundlich "Buongiorno" oder "Buon Cammino" zurufen.

Gerne kann ich nun mit ruhigem Gewissen sagen, dass unsere großen Erwartungen keineswegs enttäuscht wurden. Wir hatten eine wundervolle Wanderreise im Piemont und die unverwechselbare Naturlandschaft wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Eure Theresa

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