Martin war mit seiner Familie im September an der wunderschönen toskanischen Küste mit Eurohike wandern. Es war die erste Wanderreise, die er mit uns verbracht hat. Was er alles erlebt hat und welche Erfahrungen er machte, lesen Sie hier. Reinschauen lohnt sich!
Unsere erste Eurohike-Wanderreise führte uns an die Toskanische Küste samt krönendem Abschluss auf der Insel Elba.
Für die Anreise entschieden wir uns für den Nachtzug von Salzburg nach Florenz und dann gemütlich weiter nach Pisa. Um die Stadt etwas besser erkunden zu können, hatten wir eine Zusatznacht in Pisa gebucht. Bereits das haben wir sehr genossen!
Das Infomaterial, das uns überreicht wurde, war bestens organisiert und wir erhielten von Simone, Mitarbeiter in der Eurohike Wanderstation Toskana, auch wertvolle Tipps für die kommenden Tage.
Begleitet von Traumwetter - das wir über die gesamte Reisedauer "mitgebucht" haben – starteten wir schließlich am Sonntag in den "offiziellen Teil" der Touren. Wir nutzten zur Navigation sowohl die ausgedruckten Unterlagen als auch die Navigations-App Eurobike & Eurohike on Tour am Handy und die Kombination der beiden Tools war genial.
Der erste Wandertag führte Martin und seine Familie in die Monti Pisani, die Pisaner Berge. Diese sind ein Wanderparadies hoch über der Ebene des Arno-Flusses. Der Weg führt durch einen weitläufigen Kastanienwald und über einsame Hügel zum Passo die Dante. Am Pass angelangt, genießt man eine traumhafte Aussicht über die Ebene von Pisa. Ideal um hier kurz innezuhalten. Der Rückweg führt in den wunderschönen Ort San Giuliano Terme.
Am zweiten Wandertag werden die Hügel von Livorno erkundet. Ausgangspunkt der Wanderung ist Quercianella, ein kleines Dorf an der Küste. Der Weg führt auf einem sandigen Pfad taleinwärts tief in Colli Livornesi. Eichenwälder und das Gezwitscher der Vögel sind die ständigen Begleiter auf diesem Abschnitt. Auf und ab geht es über die Hochflächen des Pian dei Lupi. Folgen Sie dem Pfad über die Hügelflanken und genießen Sie dabei traumhafte Ausblicke ins Landesinnere. Besteigen Sie den Gipfel des Poggio Pelato, der einen fantastischen Ausblick auf das Meer und die grünen Hügel bietet. Talabwärts geht es auf Schotterwegen mit schwarzen Steinen. Zielort der heutigen Etappe ist Castiglioncello, ein entzückender kleiner Ort.
Am heutigen Tag steht eine Küstenwanderung auf dem Programm. Der Pfad führt zuerst durch die Pineta von Cecina, einem schattigen Pinienwald, der sich am Strand entlang erstreckt. Ab jetzt führt geht es am Strand entlang. Eine willkommene Abwechslung für die Füße. Das Naturschutzgebiet Oase von Bolgheri ist außergewöhnlich. Mit etwas Glück ist man komplett allein und kann den Möwen zusehen.
Ausgangspunkt der heutigen Etappe ist Baratti. Dort befindet sich ein antiker Hafen der Etrusker. Dieser wurde für den Schiffsverkehr nach Elba genutzt und liegt in unmittelbarer Nähe zu den archäologischen Stätten von Populonia. Auf spektakulären Höhenwegen geht Richtung Etappenziel. Schmale Wege schlängeln sich an der Steilküste entlang. Es duftet herrlich nach Macchia und der Blick streift über das Meer Richtung Elba. Die Insel ist zum Greifen nahe. Der „Sentiero dei Cavalleggeri“ geht auf einen alten Pfad zurück, der nach Livorno führte. Er führt Sie zur Bucht von Calamoresca an der felsigen Landzunge von Punta Falcone. Nun ist es bis zum Ziel in Piombiono nicht mehr weit. Die bezaubernde Altstadt und der Leuchtturm am Meer laden zu einer Erkunden ein.
Der Tag startet mit der Fährfahrt auf die bekannte Insel. Entdecken sie die Altstadt von Portoferraio oder nehmen Sie ein Bad am berühmten Strand Le Ghiaie mit den schwarzgepunkteten weißen Steinen.
Martin und seine Familie genossen die Tage auf Elba, aber lesen Sie selbst:
Besonders die Insel Elba, mit unserem "Basislager" Hotel Plaza in Porto Azzurro war das berühmte "i-Tüpfelchen" auf dieser einzigartigen Reise. Wir erkundeten die Bergwelt der östlichen Inselhälfte auf unterschiedlichsten Routen und genossen unsere Auszeit inkl. der gebuchten Verlängerungsnächte sehr.
