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Mitarbeiter on Tour: Franziska am Moselsteig

Wunderschöne Panoramablicke und leckeres Essen.
Wanderer mit Rucksack mit Blick auf die Mosel

Von 12. bis 17. August war ich mit meinen Eltern zum ersten Mal mit Eurohike auf einer Wanderreise unterwegs – genauer gesagt am Moselsteig in Deutschland. Die Entscheidung fiel nicht leicht, bei so einem großen und vielfältigen Angebot. Jedoch hat uns schlussendlich das Dreiländereck am meisten angesprochen und wir haben uns auf den Weg gemacht. Was wir dabei erlebt, gegessen und gesehen haben, lesen Sie gleich.

Wanderer mit Rucksack mit Blick auf die Mosel

Wanderwege

Abwechslungsreiche Wege – Über Stock und Stein

Am ersten Tag gleich die erste lohnende Aussicht: Im Dreiländereck schaut man direkt nach Luxemburg und Frankreich, was für ein Ausblick! Auf den Wanderwegen danach wird es wirklich nie langweilig. Manchmal ging es länger auf einem Forstweg dahin, dann wieder über einen Feldweg bis in den nächsten Etappenort. Jeden Tag konnten wir die vielen Weinreben in dieser Gegend bestaunen – davon gibt es nämlich jede Menge. Außerdem konnten wir nicht widerstehen, von den leckeren Brombeeren am Wegrand zu naschen, deren einladende Sträucher alle paar Meter am Wegrand auf uns warteten.

Eines unserer persönlichen Highlights dieser Tour durften wir auf dem Weg von Palzem nach Nittel am dritten Tag bewandern: Es ging durch einen Wald, der tatsächlich wie ein Urwald wirkte. Wunderschön und wirklich etwas Besonderes! Außerdem war es sehr spannend für uns, dass uns Luxemburg direkt auf der anderen Seite der Mosel begleitete und wir die tollen Ausblicke dorthin genießen konnten. Sollten Sie mal einen Tag aussetzen wollen, gibt es am Moselsteig auch immer die Möglichkeit, einzelne Etappen ganz einfach mit einer kurzen Zugfahrt zu überspringen.

Kulinarik

Regionale Qualität, die man schmecken kann

Das Essen im Dreiländereck ließ wirklich keine Wünsche offen. Alles war frisch gekocht und die heimische Qualität des Gemüses war zu schmecken. Auch für mich als Vegetarierin gab es genügend Auswahl an leckeren Speisen. Dazu durfte ein Glas des heimischen Elblingweines natürlich auch nicht fehlen! Dort probieren sollten Sie unbedingt die Rieslingcremesuppe oder den Weinpudding. Diese Spezialitäten finden Sie wirklich nur an der Mosel, mit dem Wein direkt aus der Region. Auch die legendären, hausgemachten Sacristains im Hotel zur Moselterrasse in Palzem sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Nach dem Frühstück können Sie noch das Angebot des meist kostenfreien Lunchpakets in Anspruch nehmen, damit Sie unterwegs für den großen Wanderhunger genügend zu essen bei sich haben.

Kultur

An den „Straßen der Römer“ unterwegs

Auf unseren Wegen gibt es auch viele kulturelle Sehenswürdigkeiten, da in dieser Gegend einige wichtige archäologische Funde gemacht wurden, besonders aus der Römerzeit. Einige Beispiele sind etwa die Igeler Säule in Igel, sowie das Porta Nigra und die Kaiserthermen in Trier. Diese Bauwerke, alle Teil des UNESCO Weltkulturerbe, laden zum Träumen ein. Von der Römerzeit und all den geschichtlichen Höhenpunkten, die diese Kunstwerke bereits miterleben durften. Um noch mehr Kultur während Ihrer Wanderreise tanken zu können, gibt es auch die Möglichkeit, an jedem Etappenort Ihrer Wahl einen Ruhetag einzulegen. Dies ist auf jeden Fall auch für die müden Wandererfüße empfehlenswert! Auch ein Besuch im Rheinischen Landesmuseum Trier ist sehenswert, wenn Sie mehr über die Geschichte der ältesten Stadt Deutschlands erfahren wollen.

Unterkünfte

Für die Bedürfnisse eines Wanderers gewappnet

Die Unterkünfte am Moselsteig bestehen aus gut ausgewählten, familiär geführten Häusern – ganz nach unserem Geschmack also. In dem Weinort Nittel übernachteten wir in einem Weingut, denn da kommt einfach gleich mehr das richtige Feeling auf. Wir wurden in jeder Unterkunft sehr herzlich begrüßt, wie man sich das im Urlaub wünscht. Auch bekamen wir des Öfteren einen Begrüßungsdrink, denn Gastfreundschaft wird am Moselsteig sehr groß geschrieben. Ich traue mich zu sagen, dass hier wirklich für jeden Geschmack etwas dabei ist – von kleineren, gemütlichen Unterkünften in den Weinorten, bis hin zu etwas größeren Häusern in Trier, der ältesten Stadt Deutschlands. Nach einem anstrengenden Wandertag konnten wir uns immer darauf verlassen, dass unsere Koffer bereits vor uns in unserer Unterkunft waren und uns sorglos in unsere gemütlichen Betten fallen lassen.

Wanderer mit Rucksack in Palzem
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