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Kakteen auf der kanarischen Insel Lanzarote mit Windmühle im Hintergrund

Lanzarote

Inseldurchquerung von West nach Ost

8 Tage / 7 Nächte
Wandern
Kakteen auf der kanarischen Insel Lanzarote mit Windmühle im Hintergrund

Sage und schreibe 300 Vulkankegel wurden durch die massiven Eruptionen auf Lanzarote gebildet und geben dem Land mitten im Meer den klingenden Namen „Feuerinsel“. Neben dem Vulkangestein ist vor allem der Name César Manrique auf der Insel präsent. Der Landschaftskünstler hat durch seine Malerei und Bildhauerei die Vulkaninsel entscheidend geprägt. Deshalb ist es fast unumgänglich, Kunstwerken des berühmten Malers zu begegnen. Lazarote: Eine schlichte Landschaft, gepaart mit kanarischer Architektur, und die schwarzen Berge als Kontrast.

Absolutes Highlight ist aber das Biosphärenreservat. Es existiert zwar schon seit 1993, ist aber noch immer ein absoluter Geheimtipp. Viele kaum begangene Wanderwege in der kargen Landschaft erlauben den Wanderern, die Insel aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Ein wahres Gemälde für das Auge, die Insel Lanzarote!

Die Vulkaninsel vor der Küste Westafrikas beherbergt nicht nur eine atemberaubende Landschaftskulisse, sondern auch hervorragenden Wein. Vor allem im Landstrich von La Geria können Sie erlesene Tropfen genießen. Die Besonderheit des Weinbaus auf Lanzarote? Die Weingärten werden halbkreisförmig angelegt und durch Lavasteine vor dem Wind geschützt. Zudem speichern die Lapilli-Schichten das Wasser perfekt. Somit herrschen auf der Vulkaninsel optimale Voraussetzungen für den Weinbau.

  • Das Museum Tanit: In San Bartolomé erreichen Sie nicht nur den geografischen Mittelpunkt der Insel, dass „Monumento al Campesino“. Das Museum für Völkerkunde beherbergt viele kulturelle Schätze und ist einen Besuch wert.
  • Dorf Nazaret: An Tag drei geht es für Sie weiter in das Ziegenkäse-Gebiet in das weiß getünchte Dorf Nazaret. Genuss-Tipp: Probieren Sie den Ziegenkäse mit Parmaschinken und Feigen! Das ist ein Genuss für Gaumen und Augen.

Die Vulkaninsel im Atlantik offenbart Wanderern eine nie zuvor gesehen Landschaftskulisse. Schwarze Berge, roter Sand und steile Felsküsten machen die Reise zu einem wahren Naturschauspiel. Bei den täglichen Wanderungen sind Sie circa zwei bis zweieinhalb Stunden auf den Beinen. Aufgrund der vielen Weingärten gibt es viele Möglichkeiten, die Pausen mit köstlichen Tropfen zu genießen.

Reiseverlauf im Überblick

Auf Lanzarote erwarten Sie schwarze Berge, zerklüftete Küsten und die Handschrift des kanarischen Künstlers César Manrique. Am Mittelpunkt der Insel besuchen Sie das Museo Tanit und in Nazaret müssen Sie den Ziegenkäse probieren!
Tag
01
Anreise nach Yaiza

Sie wandern zum traditionellen Dorf Uga, wo noch heute Dromedare gezüchtet werden, danach geht es in die viel gerühmte Weinanbaugegend der Insel, in der die unzähligen Trichter auf dem Picón (Lavaaschefelder bis 2,5 m) eine besondere Form des Weinanbaus ermöglichen. Halbkreisförmig angelegte Lavasteine schützen die Reben vor Wind und die Lapilli-Schichten speichern das Wasser perfekt. Sollte sich die Gelegenheit bieten, lassen Sie sich die Verkostung der lokalen Weine nicht entgehen.

Besichtigung des Museum Tanit in San Bartolomé, bevor Sie am geografischen Mittelpunkt der Insel das „Monumento al Campesino“ erreichen. Weiter geht es durch das windige „Ziegenkäse-Gebiet“ in das weiß getünchte Dörfchen Nazaret. Bekanntheit erlangte der Ort als Omar Sharif sich hier eine mondäne Villa zulegte. Heute ist es ein Freilichtmuseum (LagOmar) mit angeschlossenem Restaurant.

Auf Ihrem Weg liegt das Freilichtmuseum Teguise, bis 1852 die Hauptstadt der Insel. Nehmen Sie sich Zeit für einen Rundgang durch die Gassen zwischen den Adelshäusern und Palästen. Mit Blick auf das Castillo Sta. Barbara steigen Sie zur Wallfahrtskapelle las Nieves auf, welche einen grandiosen Blick auf die Bucht von Famara bietet, ein beliebtes Surfrevier. Im Anschluss gelangen Sie nach Haría, dem sogenannten „Tal der 1000 Palmen“ und letzter Wohnort Manriques.

Abstieg zur Küste durch das oasenartige Valle de Temisa, auch „Tal der 1000 Blumen“ genannt. Der zu Beginn etwas steilere Wanderweg schlängelt sich gemächlich zwischen den Terrassenkulturen des Barrancos hinunter bis zum Meer, wo die Sandstrände von Arrieta zu einem ausgiebigen Bad im Atlantik einladen. Genießen Sie danach noch frischen Fisch in einem der hervorragenden Lokale mit Meerblick, bevor es per Bus zurück nach Haría geht.

Im Örtchen Máguez, inmitten eines fruchtbaren Tals mit Mandel- und Feigenbäumen gelegen, beginnt ein alter Dorfverbindungsweg nach Yé, was im Altkanarischen das Ende der Welt bedeutet. Hier besteht die Möglichkeit den Vulkan Monte Corona (609 m) zu erklimmen. Danach geht es hinab zur Nordküste zum Fährhafen von Orzola, ein schöner Ort der durch seine blau-weiß getünchten Häuser und seine schlichten, aber dafür besonders guten Fischrestaurants besticht.

Heute haben Sie die Wahl: Entweder ein Ausflug zur Bilderbuchinsel La Graciosa („die Anmutige“) mit 20-minütiger Überfahrt direkt von Orzola aus, oder ein Besuch der mystischen Zauberwelten von César Manrique. Auf La Graciosa erwartet Sie eine Rundwanderung mit Ausblicken auf die mittlerweile unbewohnten Felseninseln Alegranza und Montaña Clara. Alternativ besuchen Sie die von Manrique ausgestalteten Höhlen und Punta de Mujeres, ein charmanter Ferienort, der zum Baden einlädt.

Tag
08
Abreise oder Verlängerung

Reiseverlauf im Überblick

Auf Lanzarote erwarten Sie schwarze Berge, zerklüftete Küsten und die Handschrift des kanarischen Künstlers César Manrique. Am Mittelpunkt der Insel besuchen Sie das Museo Tanit und in Nazaret müssen Sie den Ziegenkäse probieren!

Je nach Ankunftszeit können Sie bereits am Anreisetag eine kurze Wanderung über den Atalaya de Femés in das hübsche Bergdorf Femés unternehmen, wo Sie auf die rötliche Rubicón-Ebene blicken.

Sie wandern zum traditionellen Dorf Uga, wo noch heute Dromedare gezüchtet werden, danach geht es in die viel gerühmte Weinanbaugegend der Insel, in der die unzähligen Trichter auf dem Picón (Lavaaschefelder bis 2,5 m) eine besondere Form des Weinanbaus ermöglichen. Halbkreisförmig angelegte Lavasteine schützen die Reben vor Wind und die Lapilli-Schichten speichern das Wasser perfekt. Sollte sich die Gelegenheit bieten, lassen Sie sich die Verkostung der lokalen Weine nicht entgehen.

Besichtigung des Museum Tanit in San Bartolomé, bevor Sie am geografischen Mittelpunkt der Insel das „Monumento al Campesino“ erreichen. Weiter geht es durch das windige „Ziegenkäse-Gebiet“ in das weiß getünchte Dörfchen Nazaret. Bekanntheit erlangte der Ort als Omar Sharif sich hier eine mondäne Villa zulegte. Heute ist es ein Freilichtmuseum (LagOmar) mit angeschlossenem Restaurant.

Auf Ihrem Weg liegt das Freilichtmuseum Teguise, bis 1852 die Hauptstadt der Insel. Nehmen Sie sich Zeit für einen Rundgang durch die Gassen zwischen den Adelshäusern und Palästen. Mit Blick auf das Castillo Sta. Barbara steigen Sie zur Wallfahrtskapelle las Nieves auf, welche einen grandiosen Blick auf die Bucht von Famara bietet, ein beliebtes Surfrevier. Im Anschluss gelangen Sie nach Haría, dem sogenannten „Tal der 1000 Palmen“ und letzter Wohnort Manriques.

Abstieg zur Küste durch das oasenartige Valle de Temisa, auch „Tal der 1000 Blumen“ genannt. Der zu Beginn etwas steilere Wanderweg schlängelt sich gemächlich zwischen den Terrassenkulturen des Barrancos hinunter bis zum Meer, wo die Sandstrände von Arrieta zu einem ausgiebigen Bad im Atlantik einladen. Genießen Sie danach noch frischen Fisch in einem der hervorragenden Lokale mit Meerblick, bevor es per Bus zurück nach Haría geht.

Im Örtchen Máguez, inmitten eines fruchtbaren Tals mit Mandel- und Feigenbäumen gelegen, beginnt ein alter Dorfverbindungsweg nach Yé, was im Altkanarischen das Ende der Welt bedeutet. Hier besteht die Möglichkeit den Vulkan Monte Corona (609 m) zu erklimmen. Danach geht es hinab zur Nordküste zum Fährhafen von Orzola, ein schöner Ort der durch seine blau-weiß getünchten Häuser und seine schlichten, aber dafür besonders guten Fischrestaurants besticht.

Heute haben Sie die Wahl: Entweder ein Ausflug zur Bilderbuchinsel La Graciosa („die Anmutige“) mit 20-minütiger Überfahrt direkt von Orzola aus, oder ein Besuch der mystischen Zauberwelten von César Manrique. Auf La Graciosa erwartet Sie eine Rundwanderung mit Ausblicken auf die mittlerweile unbewohnten Felseninseln Alegranza und Montaña Clara. Alternativ besuchen Sie die von Manrique ausgestalteten Höhlen und Punta de Mujeres, ein charmanter Ferienort, der zum Baden einlädt.

Tag
08
Abreise oder Verlängerung

Tourencharakter

Wandern

Für die täglichen Wanderungen zwischen ca. 2 und 5,5 Stunden sollten Sie eine gute Grundkondition mitbringen. Sie wandern auf markierten Wander- und Feldwegen, quer von West nach Ost durch das vulkanisch geprägte Lanzarote. Für die Wanderungen an Tag 4 und 5 ist etwas Trittsicherheit erforderlich. Die Wanderwoche bietet eine schöne Kombination aus bizarrer Natur und ursprünglicher kanarischer Lebensweise.

Preise & Termine

Kategorie: 4x Landhäuser und Landhotels, 3x inseltypische Apartments.
Zusatznächte können in jedem Etappenort gebucht werden, Preise auf Anfrage.

Preise pro Person in EUR

Leistungen & Infos

Alle Details zu dieser Reise

Enthalten

  • Übernachtungen wie angeführt
  • 5 Frühstück (nicht in Orzola)
  • Gepäcktransfer
  • Transfer vom/zum Flughafen Lanzarote

  • Bestens ausgearbeitete Routenführung
  • Ausführliche Reiseunterlagen 1x pro Zimmer (DE)
  • Service-Hotline

Anreise / Abreise

  • Flughafen Lanzarote. Organisierter Transfer zum Hotel und Rücktransfer am Ende der Tour. Transfers im Preis inbegriffen.

Hinweise

  • Kurtaxe, soweit fällig, nicht im Reisepreis enthalten
  • Busfahrt Arrieta – Haría, ca. € 4,- pro Person
  • Fährfahrten Insel La Graciosa, ca. € 20,- pro Person
Magdalena Widhalm

„Ich freue mich darauf, Ihre Urlaubsträume wahr werden zu lassen.“

Magdalena Widhalm
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