Wer eine Erfahrung zwischen Österreich und Italien besonders aktiv und auf spektakuläre Weise erleben möchte, ist auf dem Karnischen Höhenweg genau richtig. Der Weg verbindet alles, was Naturfans und Wanderer so sehr lieben: unvergleichliche Ausblicke auf die Sextner Dolomiten und den wunderschönen Wolayersee genauso wie (heimliches) Beobachten der süßen Murmeltiere. Jeden Tag aufs Neue eröffnen sich Ihnen unvergessliche Naturimpressionen. So verbinden sich die Gailtaler mit den italienischen Almen auf unnachahmliche Weise.
Details zum Wanderurlaub am Karnischen Höhenweg
Wie sind die einzigartigen Almlandschaften entstanden? Was charakterisiert das Arbeiten und Leben der Menschen auf der Alm? Welche Geschichte steckt hinter jeder urigen Berghütte? Fragen über Fragen – auf die Sie am Karnischen Höhenweg die Antworten finden. Bereits das Landschaftsbild, das sich jeden Tag verändert, verrät Ihnen einiges über die Region. Von schroffen und felsigen Bergen bis zu weiten Hochflächen und saftig-bunten Blumenwiesen ist alles dabei.
Acht Tage lang werden Sie aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, das ist ein Versprechen! Start der Reise ist am Tag eins die Seilbahn beim Bergsteigerdorf Sexten. Gleich danach überschreiten Sie die österreichische Grenze und gelangen nach Italien. Vorbei an der Sillianer Hütte bis zum Kreuzbergpass ins Val Visdende. An Tag vier geht es in den Ort Monte Rinaldo im wunderschönen Hochtal Val Popera. Ausgiebig die italienische Atmosphäre aufnehmen! Denn ab jetzt führt die Reise wieder zurück ins österreichische Villach.
Die Highlights der Wanderreise am Karnischen Höhenweg
Glasklar und blau – der Wolayersee: Der Bergsee inklusive gleichnamiger Hütte liegt auf 1.960 Metern Höhe und ist ein wahres Naturjuwel direkt am Karnischen Höhenweg. Von Kötschach-Mauthen über das Lesachtal bis Birnbaum führt der Weg hoch zum Bergsee.
Sextner Sonnenuhr: Die größte steinerne Sonnenuhr der Welt wird gebildet von den fünf Dolomitengipfeln: Neuner, Zehner, Elfer, Zwölfer und Einser.
Wissenswertes zur Wanderreise am Karnischen Höhenweg
Die Tour am Karnischen Höhenweg fällt unter die Eurohike-Kategorie „Bergwandern“. Auch wenn die Strecke auf gut markierten Berg- und Wanderwegen verläuft, sind teilweise ausgesetzte Passagen im Routenplan inkludiert. Somit braucht man Erfahrung und Kondition für die bis zu sieben Stunden Gehzeit pro Tag.
Am Morgen geht es per Transfer in das Bergsteigerdorf Sexten. Mit der Seilbahn schweben Sie zum Ausgangspunkt der Tour auf den Helm. Mit Blick auf die bekannte Sextner Sonnenuhr, die hoch über Sexten aufragenden Dolomiten-Gipfel, wandern Sie entlang dem Karnischen Kamm. Sie überschreiten die Grenze zu Österreich, später führt Sie Ihr Weg wieder zurück nach Italien. Vorbei an der Sillianer Hütte und der Klammbachalm gelangen Sie auf den Kreuzbergpass und fahren von dort weiter ins Etappenziel nach Padola.
Transfer nach Sega Digon, von dort wandern Sie etwas unterhalb des eigentlichen Höhenwegs, begleitet von einem traumhaften Blick auf die steil aufragenden Flanken des großen Kinigat. Durch schattige Wälder und über bunte Blumenwiesen gelangen Sie in das Val Visdende.
Über Waldwege geht es immer höher hinauf zur Berggruppe Monte Rinaldo. Im wunderschönen Hochtal Val Popera genießen Sie den prachtvollen Ausblick auf die mächtigen Felsburgen und hinunter auf die herrlichen Laghi d`Olbe. Über die Bergschulter des Sasso Alto gelangen Sie weiter nach Sappada. Eine kürzere Variante über das Val Visdende zum Rifugio Sorgente del Piave steht ebenfalls zur Auswahl.
Kurzer Transfer zum Wanderstart, der urigen Berghütte „Rifugio Tolazzi“. Nach einer Weile erreichen Sie den Wolayer See, der glasklare, blaue See ist ein ganz besonderes Highlight der heutigen Etappe. Immer wieder eröffnen sich wunderbare Aussichten auf den Pass und die beeindruckenden Felswände. Der Abstieg erfolgt über den Kärntner Grenzweg bis zur Valentinalm. Transfer nach Kötschach Mauthen.
Transfer auf das Nassfeld, zur Straniger Alm. Der Nassfeldpass führt an zahlreichen glitzernden Seen und plätschernden Bächen vorbei, Alpenrosenfelder, Feuchtwiesen mit Wollgras und verschiedenste Orchideenarten prägen das heutige Landschaftsbild. Eine Verkostung der typischen Käsespezialitäten in einer der vielen Almkäserein sollten Sie auf keinen Fall verabsäumen.
Ihre letzte Wanderetappe leitet Sie vom Nassfeldpass zur Eggeralm, wo sich zahlreiche Hütten der Gailtaler Bauern befinden. Dort endet Ihre Wanderung mit einem Transfer nach Villach, der zweitgrößten Stadt Kärntens. Villach versprüht eine wunderbare Portion „Dolce Vita“ und garantiert einen rundum gelungen Abschluss Ihrer erlebnisreichen Wanderreise.
ca. 4 bis 5 Stunden
13 km
530 m
650 m
Tag
8
Abreise oder Verlängerung
Tourencharakter
Die Wanderstrecke verläuft entlang gut markierter Berg- und Wanderwege, der etwas ausgesetztere Teil des Karnischen Höhenwegs wird großzügig umgangen. Die Wege sind einfach zu begehen, für die Gehzeiten bis zu 7 Stunden empfehlen wir eine gute Grundkondition. Es erwarten Sie panoramareiche Aussichten auf die umliegende Bergwelt der Dolomiten.
Reizvolle, sehr unterschiedliche, schöne Wanderetappen, komfortable bis urige Unterkünfte und historisch interessantes "Grenzwandern" zwischen drei italienischen Provinzen ((Südtirol, Venetien, Friaul) und Österreich. was uns sehr gefallen hat, etwas Besonderes war und wir unbedingt weiter empfehlen.
VerenaWinklerantwortete:
Liebe Frau Koenemund, vielen Dank für das tolle Feedback! Es freut uns wirklich sehr, dass Sie so eine tolle Zeit mit uns in Norditalien verbracht haben. Wie wäre es das nächste Mal mit einer Wanderung im schönen Salzkammergut?
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